Instandhaltungs-Strategie für Datacenter

Predictive Maintenance als Basis für Sicherheit und Verfügbarkeit Ihres Data Centers.

Instandhaltungs-Strategie für Datacenter

Vorausschauend handeln

IT-Infrastrukturen erfordern maßgeschneiderte, indivduelle Instandhaltungsstrategien

Instandhaltungskonzepte im bieten zahlreiche Vorteile, die den Betrieb optimieren, die Lebensdauer der IT-Infrastruktur verlängern und die Betriebssicherheit erhöhen.

Unser Instandhaltungskonzept berücksichtigt dabei die besonderen technischen Anforderungen der IT an ihre Versorgungstechnik und die vielfältigen Abhängigkeiten und Wechselwirkungen der einzelnen Gewerke und Komponenten. Dabei grenzen wir uns zu marktüblichen Standardwartungen u.a. mit folgenden Leistungsparametern ab:

  • Genormte Instandhaltungsstrategien mit den Zielsetzungen Investitionsschutz und Werterhalt der technischen Anlagen
  • Instandhaltung und Gewährleistung in einem schnittstellenlosen Prozess inklusive einer vollumfänglichen Gewährleistungsverfolgung als Kundenservice
  • Langfristige Erhaltung der Anlagenverfügbarkeit und über die komplette geplante Nutzungsdauer
  • Einsatz von speziell für die Anforderungen und Aufgabeninhalte sowie die bei unseren Kunden installierten Anlagen geschulten Technikern
  • Organisation eines effizienten, gewerkeübergreifenden Instandhaltungsprozesses
  • geringe Belastung des IT-Fachpersonals
  • Onlineüberwachung der Instandhaltungsaktivitäten
  • Dokumentation und Dokumentenmanagement
  • Konformität zu gesetzlichen und regulatorischen Anforderungen (u.a. DIN EN 13306, DIN 31051, DIN EN 50001, , )

Welche Maßnahmen gehören zur Instandhaltung eines ?

  1. : Maßnahmen zur Verzögerung der Abnutzung
  2. Inspektion: Maßnahmen zur Feststellung des Ist-Zustandes
  3. Instandsetzung: Maßnahmen zur Rückführung in den funktionsfähigen Zustand
  4. Verbesserung: Maßnahmen zur Steigerung der Funktionssicherheit

Ihr Vorteil

Instandhaltung und Wartung benötigen eine Strategie

Instandhaltungskonzepte im tragen wesentlich dazu bei, den Betrieb stabil und kosteneffizient zu gestalten, Risiken zu minimieren und die langfristige Leistungsfähigkeit der Infrastruktur zu sichern.


Maximierung der Betriebszeit

Durch regelmäßige und Überwachung der Systeme können potenzielle Probleme frühzeitig erkannt und behoben werden, bevor es zu Ausfällen kommt. Dies reduziert ungeplante Ausfallzeiten und erhöht die Verfügbarkeit.


Erhöhung der Betriebssicherheit

Instandhaltungskonzepte beinhalten präventive Maßnahmen zur Vermeidung von Sicherheitsrisiken. Durch kontinuierliche Überprüfung und wird sichergestellt, dass alle Systeme sicher betrieben werden und Sicherheitslücken minimiert sind.


Verlängerung der Lebensdauer der Infastruktur

Regelmäßige Wartungsarbeiten und Überprüfungen verhindern übermäßigen Verschleiß und verlängern die Lebensdauer von Servern, Netzwerken und anderen kritischen Komponenten. Dies reduziert die Notwendigkeit für teure Neuanschaffungen.


Kosteneinsparung

Vorbeugende Instandhaltung reduziert die Kosten für Notfallreparaturen und ungeplante Ausfälle. Durch vorausschauende Maßnahmen werden teure Unterbrechungen vermieden, und der Wartungsaufwand lässt sich langfristig besser planen.


Verbesserte Energieeffizienz

Regelmäßige Überprüfung und der sorgt für einen optimalen Energieverbrauch der Systeme. Effiziente Kühlung, korrekt eingestellte Server und gut funktionierende reduzieren die Energiekosten.


Compliance und Audit-Konformität

Rechenzentren unterliegen oft strengen gesetzlichen und regulatorischen Anforderungen. Durch ein strukturiertes Instandhaltungskonzept wird sichergestellt, dass die Anlagen jederzeit den geforderten Standards entsprechen, was für Audits und Zertifizierungen wichtig ist.

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Nutzen Sie die richtige Strategie

Unterschied von korrektiver und präventiver Instandhaltungsstrategie

Die Durchführung von Reparaturen erst nach identifizierten Ausfällen ist für IT-Infrastrukturen grundsätzlich nicht empfehlenswert, da ein Ausfall des Instandhaltungsobjektes bei dieser Instandhaltungsstrategie bewusst in Kauf genommen wird. In der Praxis ist eine solche Vorgehensweise vor allem dann anzutreffen, wenn keine Daten über den Zustand bzw. das Abnutzungsverhalten des Instandhaltungsobjektes vorliegen, also z.B. kein permanentes Online- der technischen Anlagen und deren Aggregatzustände stattfindet.

Ein großer Nachteil der schadensabhängigen Instandhaltungsstrategie ist die Unvorhersehbarkeit. Wir empfehlen unseren Kunden daher zumindest einen professionellen Störmeldeprozess und die Vereinbarung von Rufbereitschaften und vertraglich definierten Reaktionszeiten für die Einleitung und Umsetzung von Instandhaltungs- und Schadensbeseitigungsmaßnahmen. Zudem sind unter Berücksichtigung der jeweiligen Verfügbarkeitsziele grundsätzlich technische vorzuhalten, um bei einem Ausfall von einzelnen Komponenten keinen kompletten Ausfall der IT zu riskieren.

Bei der Verfolgung einer korrektiven Instandhaltungsstrategie ist zudem die Vorhaltung von Ersatzteilen zu berücksichtigen, deren Beschaffung ggf. zeitkritisch sein kann. Um sich hier ein genaues Bild über die tatsächlichen Anforderungen einer IT-Infrastruktur machen zu können, ist eine genaue sinnvoll, die die sogenannten „single points of failure“ [SPOF] identifiziert.

Eine präventive, d.h. vorbeugende Instandhaltung ist zentraler Inhalt unserer Servicestrategie für professionelle IT-Infrastrukturen. Ziel ist immer die Vermeidung bzw. Minimierung von Störungen durch die Umsetzung von geplanten Instandhaltungsmaßnahmen. Zu berücksichtigen sind dabei insbesondere auch die genauen Vorgaben der Hersteller der einzelnen Gewerke zur Bewahrung der Gewährleistungen.

Eine vorbeugende Instandhaltungsstrategie ist in eine vorausbestimmte und eine zustandsorientierte Instandhaltung zu differenzieren. Bei ersterer werden Instandhaltungsmaßnahmen in regelmäßigen Zeitabständen durchgeführt, wie dies bei der - und Lüftungstechnik in der Regel zweimal pro Jahr (Frühjahr und Herbst) praktiziert wird. Nachteilig daran ist die aufwandserzeugende Durchführung von Maßnahmen unabhängig vom Zustand der Anlagen, was dazu führt, dass der tatsächliche Abnutzungsvorrat oftmals nicht ausgeschöpft wird.

Unser innovatives und zukunftsorientiertes Instandhaltungskonzept orientiert sich daher vermehrt an den tatsächlichen Bedürfnissen und Notwendigkeiten. Als Mittel für diese zustandsorientierte Instandhaltungsstrategie setzen wir regelmäßige Inspektionen und bevorzugt unser DeRZ- ein. Mit einer speziell entwickelten Software und Sensortechnik werden die Aggregatzustände der Anlagen auf Abweichungen vom Soll-Zustand fortlaufend analysiert. Durch den Einsatz moderner KI-Technik lernen wir dabei jeden Tag mehr über die von uns betreuten technischen Gewerke und deren individuelle Eigenheiten und Verhalten. Dadurch ist es möglich, den aufwandserzeugenden Technikereinsatz sowie den Verbrauch von Ersatz- und Verschleißteilen ständig zu optimieren und gleichermaßen die Wertschöpfung der Kundeninvestitionen zu erhöhen.

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