Ausfallsicherheit
Um einen Systemausfall des IT-Betriebs auf ein Minimum zu reduzieren, gibt es verschiedene Techniken und Verfahren. So werden Übertragungsstrecken redundant ausgelegt, Versorgungsspannungen abgesichert und Daten dupliziert. Wichtig sind die Wärmeableitung und die Reduzierung der Umgebungstemperatur der elektronischen Komponenten. Um eine permanente Stromversorgung zu gewähren, wird mit USV-Systemen gearbeitet. Diese nehmen ihre Arbeit auf, wenn es zu starken Spannungsschwankungen kommt. Zur Datenduplizierung und somit zur Sicherung der wichtigen Daten kann beispielsweise mit Sicherungskopien und Festplattenspiegelungen gearbeitet werden. Die Qualität des Systems und die getroffenen Maßnahmen zur Erhöhung der Fehlertoleranz legen fest, wie ausfallsicher ein Rechenzentrum ist. Die Fehlertoleranz beschreibt die Eigenschaft von Hard- und Software trotz Fehlern die Verfügbarkeit aufrechtzuerhalten. Dabei kommen häufig aktive und passive Redundanzen von Systemkomponenten zum Einsatz, wobei die aktive Redundanz ständig mitarbeitet und die passive Redundanz erst bei einem Ausfall aktiviert wird.