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Transponder

In der IT ersetzt der Transponder mechanische Schließzylinder. Ein kleiner Transponder wird anstelle eines herkömmlichen Schlüssels eingesetzt und entriegelt Türen und Schließfächer auf Knopfdruck. Mit dem System können beliebig viele Schlösser und Benutzer verwaltet werden. Daneben sind spezielle Überwachungsfunktionen, wie zeitabhängiger Zutritt und Protokollierung der Anwesenheit, möglich.

TÜV Zertifizierung

Die TÜV Zertifizierung in Rechenzentren ist eine neutrale Bewertung von Verfahren und Produkten und kennzeichnet die Qualität von Prozessen und der Energieeffizienz. Das Zertifikat weist eine unabhängige Prüfung an Hand objektiver Kriterien nach und dass die Sicherheitsanforderungen des Unternehmens durch die Rechenzentrumsinfrastruktur und den Rechenzentrumsbetrieb angemessen abgebildet werden. Das Rechenzentrum kann je nach Verfügbarkeitsanforderung in vier Stufen zertifiziert werden. Der Anforderungskatalog berücksichtigt die Grundlagen und Hinweise der ISO 27001/2, die IT-Grundschutz-Kataloge, gängige EN und DIN Normen, VDE-Schriften und VdS-Publikationen, Vorschläge der BITKOM und des uptime institutes.


UPS

UPS steht für Uninterruptible Power Supply (siehe USV)

USV

Eine unterbrechungsfreie Stromversorgung (USV), englisch Uninterruptible Power Supply, stellt bei Störungen des Stromnetzes die Stromversorgung sicher. Sie werden unter anderem in Krankenhäusern, Leitstellen und Rechenzentren eingesetzt und in die Stromzuleitung der zu sichernden Anlage oder Geräte eingefügt. In der IT haben sie eine Dauerwandler-Onlinetopologie, mit der eine genaue Spannungs- und Frequenzregelung, eine unterbrechungsfreie Umschaltung zwischen Netz- und Batterieversorgung und eine Leistungsfaktor-Korrektur des Eingangsstroms erzielt wird, etabliert.


Videoüberwachung

Videoüberwachung in Rechenzentren ist heute keine Seltenheit mehr. Neben der Kontrolle wann jemand das Rechenzentrum betreten hat, ist eine Videoüberwachung aus technischen Gründen für ein permanentes Monitoring sinnvoll. Per Videoaufzeichnung lassen sich technische Störungen erkennen und Rückschlüsse auf deren Verlauf und Ursachen ziehen.

Warmgangeinhausung

Bei der Warmgangeinhausung wird die kalte Luft in die Serverschränke eingeführt. Sie vermischt sich mit der warmen Abluft der Server und wird über Abkühlungsgeräte in den Serverraum abgeführt.


Wartung

Durch regelmäßige Wartungen können Unregelmäßigkeiten frühzeitig erkannt sowie behoben werden, so dass eine lange Lebensdauer ermöglicht wird.

Wasserwarnanlage

Eine Wasserwandanlage zeigt sofort an, wenn sich Wassermengen im Rechenzentrum sammeln. Ursache kann austretendes Kondenswasser über die Klimaanlage oder Kühlsysteme sein, das einen großen Schaden anrichtet.


Wertschöpfungskette

In der IT werden als Wertschöpfungskette verschiedene Aufgaben zur Leistungserbringung bezeichnet. Dazu zählen die Darstellung von der Analyse, Planung, Projektierung sowie Serviceleistungen.

Wiederanlaufplan

Der Wiederanlaufplan ist ein Element der Notfallplanung. Darin dokumentiert sind die Kompetenzen und Vorgehensweisen, durch die der Wiederanlauf der IT innerhalb kürzester Zeit möglich ist. Berücksichtigt werden die Wiederbeschaffungsmöglichkeiten, interne und externe Ausweichmöglichkeiten für die IT-Anwendungen und die DFÜ-Versorgung für den Notbetrieb. Auch die Sicherung der laufenden Anwendungen, der Systemstart der IT-Komponenten und die Einbringung in das Kommunikationssystem gehören dazu. Wichtig dabei ist, die Reihenfolge für den Wiederanlauf festzulegen.

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