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Brandvermeider Sauerstoffreduktionsanlage

Bei Sauerstoffreduktionsanlagen wird das Brandentstehungsrisiko minimiert oder ausgeschlossen. Die sauerstoffreduzierende Lösung erzeugt eine Atmosphäre, in der es keinen offenen Brand geben kann. Dafür wird in den geschlossenen Serverraum oder das Rechenzentrum Stickstoff eingebracht. Der Schutzbereich bleibt begehbar und es besteht keinerlei gesundheitliche Gefahr für die Mitarbeitenden, da Stickstoff kein toxisches Mittel ist. Je nach Sauerstoffanteil und Art vorhandener Brennstoffe kann ein Brand in Einzelfällen sogar komplett ausgeschlossen werden.

Brennstoffzellentechnologie

Die Brennstoffzelle kann in Rechenzentren zur Steigerung der Energieeffizienz beitragen. Gleichzeitig wird die Umwelt nur wenig belastet, da bei deren Betrieb keine schädliche Emission entsteht. Weitere Vorteile sind die hohe Flexibilität in der Betriebsweise und der modulare Aufbau. Zudem ist sie vibrations- und geräuscharm. Die Brennstoffzellentechnologie wandelt chemische Energie in Elektrizität und Wärme um. Die Brennstoffzelle besteht aus zwei Kammern mit zwei Elektroden, einer Anode und einer Kathode. Dazwischen befindet sich ein leitender Elektrolyt. Eine Elektrode wird beispielsweise mit Wassersoff, die andere mit Sauerstoff, der zur Verbrennung benötigt wird, versorgt. Die Reaktion verläuft an den räumlich getrennten Elektroden und die dadurch frei werdende Energie erzeugt elektrischen Gleichstrom und Wärme.


BSI

Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik ist eine zentrale, unabhängige und neutrale Stelle für gewerbliche und private Anbieter sowie Nutzer. Das BSI beantwortet alle Fragen rund um die IT-Sicherheit.

Business Continuity Management

Beim Business Continuity Management werden Strategien, Pläne und Handlungen entwickelt, um ein Unternehmen vor Ausfällen mit weitreichenden oder sogar unternehmensbedrohlichen Auswirkungen zu schützen. Es hat sich zum Standard in der IT- und Wirtschaftswelt entwickelt, da Geschäftsprozesse evaluiert werden und bestimmt wird, wie diese sowie der gesicherte unternehmensweite Zugriff auf Information im Falle eines ungeplanten Ereignisses aufrecht erhalten werden kann. In einem fundierten Plan werden Planungen und Vorbereitungen getroffen, die das Verlustpotential identifizieren, rentable Wiederherstellungsstrategien formuliert und implementiert sowie Wiederanlaufpläne entwickelt. Das BCM ist eng mit dem Risikomanagement verbunden.


CaaS

Container as a Service, ein Cloud-Computing Modell, stellt Cotainer-basiert Virtualisierungsleistungen als Service aus dem Netz bereit. Anwender benötigen keine eigene Infrastruktur für die Container-Virtualisierung und müssen keine eigenen Plattformen betreiben und managen. Der Cloud-Service-Provider stellt unter anderem Rechenleistung, Speicherplatz und Orchestrierungssoftware zur Verfügung. Angesiedelt ist CaaS zwischen Infrastructure as a Servide und Platform as a Service.

CIO

Der CIO eines Unternehmens ist der Chief Information Manager, oder auch IT-Leiter bzw. EDV-Leiter. Er übernimmt die strategische und operative Führung der Informationstechnologie. Gleichzeitig fällt er Entscheidungen, übernimmt die Vermittlung zwischen technologischer Basis und der Unternehmensspitze. Seine Hauptaufgaben lassen sich in die drei Bereiche Planung, Technologieauswahl und Betrieb einteilen.


Cloud Computing

Cloud Computing beschreibt die dynamische Bereitstellung von Anwendungen auf Abruf und der dazugehörigen IT-Ressourcen über ein Netzwerk. Die Auslagerung von Daten etc. in die Cloud ermöglicht die Ausführung von Programmen komplett über das Internet. Dadurch entfallen in der Regel Installationen auf einem lokalen Rechner.

Colocation

Eine Colocation ist ein gemieteter Raum oder Platz in einem Rechenzentrum. Sie bietet die Möglichkeit, einen gut ausgestatteten Raum zu nutzen ohne ein eigenes Rechenzentrum bauen und betreiben zu müssen. Colocation sind mit einer breitbandigen sowie redundanten Anbindung ausgestattet. Vertraglich festgehalten werden beispielsweise die Inanspruchnahme, die nötige Kühlung und die Betreuung der Server. Letztere erfolgt rund um die Uhr durch Fachpersonal. Unter ökologischen Gesichtspunkten ist das Betreiben und Nutzen von Colocations sinnvoll, da es kostengünstiger ist als der Betrieb eines eigenen Unternehmensrechenzentrums.


Computer Aided Manufacturing

Computer Aided Manufacturing ist die rechnerunterstützte Fertigung und bezeichnet den Einsatz einer von der CNC-Maschine unabhängigen Software zur Erstellung des NC-Codes. Sie ist ein Teilaspekt der Fertigungstechnik bzw. der Arbeitsvorbereitung.

Consulting (IT)

Consulting ist eine Dienstleistung, die im Bereich IT Überschneidungen mit Ingenieurwissenschaften und klassischer Management- oder Unternehmensberatung mit sich bringt. Für den Bereich IT Consulting sind breite Kenntnisse der Informatik, speziell der Softwaretechnik, und gute Kenntnisse der Betriebswirtschaft vonnöten.

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