Gut zu wissen.
Wissenslexikon.
H
Besondere Kühlsysteme in Rechenzentren halten die Verfügbarkeit aufrecht. Je nachdem ob die Kühlsysteme offen oder geschlossen sind, wird die Raumtemperatur bei Stromausfällen als Ausgleich genutzt. Racks können durch Wasser-Wärme-Tauscher, Luft-Wärme-Tauscher oder Wasser-Wasser-Tauscher gekühlt werden. Die Anforderungen ergeben sich durch die Konstruktion und Platzierung des Rechenzentrums.
Die HOAI - Honorarordnung für Architekten und Ingenieure ist ein verbindliches Preisrecht für Planungsleistungen im Bauwesen. Sie gilt nicht, wenn Planungsleistungen beispielsweise durch einen Generalunternehmer im Zuge einer umfassenden Bauleistung erbracht werden.
Ist ein System hochverfügbar, ist mit einer hohen Wahrscheinlichkeit von 99,99 Prozent und mehr der ununterbrochene Betrieb des Computersystems gewährleistet. Die Anwendung kann ohne direkten menschlichen Eingriff weiter genutzt werden. Das gängigste Verfahren ist die Duplizierung aller Komponenten im Hardware- und Softwarebereich. Dank eines redundanten Systemaufbaus werden erhöhte Fehlertoleranzen erreicht und das Risiko fehlerhafter Einzelkomponente, deren Versagen zum Systemausfall führen kann, eliminiert.
Das standardisierte Maß für Elektronikgehäuse ist die Höheneinheit (HE). Sie beschreibt die Höhe des Gerätes. So entspricht 1 HE 44,45 Millimeter.
Beim Webhosting stellen Internet Service Provider Speicherplatz und die Unterbringungen von Webseiten auf Webservern bereit. Oftmals gibt es Angebotspakete, die neben dem Webhosting weitere Leistungen, wie einem eigenen Domainname oder E-Mails, beinhalten.
Die Hybrid Cloud ist auf die individuellen Bedürfnisse des Nutzers zugeschnitten und erlaubt den Zugriff auf IT-Infrastrukturen aus der Private Cloud und der Public Cloud.
I
Infrastructure as a Service bietet dem Nutzer die herkömmliche Rechenzentrumsinfrastruktur, wie Hardware, Rechenleistung, Speicherplatz und Netzwerkressourcen, aus der Cloud. Der Zugriff ist über private oder öffentliche Netzwerke möglich.
Incident Management bedeutet IT-Vorfallmanagement und umfasst den gesamten organisatorischen und technischen Prozess der Reaktion auf erkannte oder vermutete Sicherheitsvorfälle oder Störungen in IT-Bereichen sowie vorbereitende Maßnahmen und Prozesse. Es kann sich dabei um technische Probleme, Schwachstellen, aber auch konkrete Angriffe auf die IT-Infrastruktur handeln. Das Ziel von Incident Management Prozessen ist die schnellstmögliche Wiederherstellung der Service-Leistung.
Bei der Inertisierung wird ein Brand durch Sauerstoffreduktion bekämpft.
Das Informationsmanagement befasst sich mit der Informationserfassung, Informationsverarbeitung und Informationsspeicherung und stellt alle erforderlichen Informationen für verschiedenste Arbeitsabläufe bereit.